Was alles in der Ukraine entstanden ist
Ein Überblick über die wichtigsten Hilfsprojekte, die wir in über 30 Jahren auf den Weg gebracht haben und zum Teil noch heute unterstützen.
Link zum Vaterhaus (in Englisch) |
VaterhausKindern ein Zuhause geben Von Anfang an war uns die Arbeit unter Straßenkindern und vernachlässigten Kindern ein großes Anliegen. Deshalb hat das S’Einlädele 1999 zusammen mit der
Organisation „Vaterhaus“ und ihrem Leiter Dr. Roman Kornijko ein Projekt aufgebaut, das sich zum Ziel gesetzt hat, diesen Kindern zu helfen und alles dafür zu tun, damit sie
wieder den Weg in die normale Gesellschaft zurückfinden. Zwei Wohnhäuser für ehemalige Straßenkinder, Halb- und Vollwaisen in Kiew wurden gebaut. Cirka 400 Kinder haben
das Haus seither durchlaufen, eine Schule besucht, Ausbildung absolviert oder studiert und manche haben eine eigene Familie gegründet. |
Seniorenwohnheim „Haus der Barmherzigkeit“ in VatutinoIn Würde alt werden Der Alltag der meisten Senioren in der Ukraine ist vom Kampf ums Überleben geprägt. Umso größer ist die Freude, dass wir im Oktober 2011 das Seniorenwohnheim „
Haus der Barmherzigkeit“ in Vatutino, rund zweieinhalb Stunden südlich von Kiew gelegen, einweihen und weiter ausbauen konnten, so dass jetzt 26 Frauen und Männer in dem
Haus einen würdigen Lebensabend verbringen können. Wir vermitteln Senioren- Patenschaften im „Haus der Barmherzigkeit“, um die pflegerisch-medizinische Versorgung und
den Unterhalt des Hauses sicherzustellen. |
Link zum Haus der Barmherzigkeit (in Englisch) |
PershotravneveFamilien, Gemeinde, Schule |
Pershotravneve SeniorZentrum für Senioren "Haus der Hoffnung" |
FriedensboteZentrum der Hoffnung |
Haus PerlinaHilfe für die ganze Region Bau des Hauses Perlina in Shitomir, wo drei junge Familien zu ihren eigenen Kindern noch Pflegekinder aus problembelasteten Familien aufnehmen und ihnen ein behütetes Zuhause geben.
Dieses Haus konnten wir vor einigen Jahren den Hauseltern zur Eigenverantwortung übergeben. |
Ankunft Tschernobyl-geschädigter KinderMehrmals holten wir ab 1995 jeweils 30 tschernobyl-geschädigte Kinder zum Erholungsurlaub mit ärztlicher Betreuung nach Villingen ins Kindersanatorium „Tannenhöhe“, wo Schwestern des Aidlinger Diakonissenmutterhauses sich liebevoll um sie kümmerten und an Leib und Seele versorgten. |
Dienstleistungszentrum EbenezerBau von sozialen Einrichtungen, wie im Jahr 2002 das Dienstleistungszentrum „Ebenezer“ mit verschiedenen Geschäften. Ziel dieser Einrichtungen ist es, Menschen in Arbeit zu bringen, damit sie eine Lebengrundlage für sich und ihre Familien schaffen können. Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekte wie Einrichtung einer Bäckerei, Metzgerei und ein Friseurladen. |
Bauernhof in KrasnoarmeikAufbau eines landwirtschaftlichen Bauernhofes in Krasnoarmeik, Dorf Wjasowez, den Johannes Prokoptschuk leítet. Angestellt sind auf dem Hof acht Personen. Ein Teil des erwirtschafteten Gewinns geht an das Vaterhaus. |
Kiewer Amossov-KlinikÜber viele Jahre hinweg Unterstützung von Herzspezialist Prof. Michal Sinkwoskij in der Kiewer Amossov-Klinik, in Form von medizinischem Equipment und Geräten für die Intensivstation. Über 7.000 lebensrettende Herzoperationen an Babys und Kleinstkindern konnte Professor Sinkowskij durchführen, weil wir ihm die Intensivstation komplett eingerichtet haben. |
Artjom BulakhDie bewegendste und am meisten zu Herzen gehende Einzelhilfe war sicherlich die des Artjom Bulakh, der 2004 im alter von elf Jahren nach einem Starkstromschlag schwerste Verletzungen davon trug und wie durch ein Wunder überlebte. Als wir ihn in seinem Dorf besuchten, hatte er eine lebensbedrohliche, offene Wunde am Kopf. Dank der großzügigen Unterstützung zweier Professoren in der Uniklinik Freiburg konnten wir ihn mehrmals mit Spendengelder nach Deutschland zu Operationen holen. Informationen zu Artjom |
Erste Hilfslieferung ins GebietsklinikumÜber 150 LKW-Ladungen mit humanitärer Hilfe schickten wir in den vergangenen Jahren in die Ukraine. Die im S’Einlädele abgegebenen Sachspenden werden in unsere sozialen Einrichtungen gegeben oder an einzelne Menschen und Familien bedarfsorientiert weitergegeben. |