
Die Fastenaktion 2022 „Brich dem Hungrigen Dein Brot“
Sollte eine Wichtige Unterstützung für Susanna und Wanja sein. Leider hat der Kriegsausbruch diese Aktion nicht möglich gemacht. Beide Familien werden von uns aber mit Hilfsmitteln versorgt.
Susanna BondarenkoSusanna ist acht Jahre alt und lebt mit Ihrer Familie in der Nähe von Schytomyr, Ukraine. Ihr Leben brachte schon früh eine dramatische Wendung: Drei Monate nach ihrer Geburt erlitt sie einen hämorrhagischen Schlaganfall (das ist ein geplatztes Blutgefäß im Gehirnraum) und musste operiert werden. Seitdem leidet sie an epileptischen Anfällen, schweren Bewegungsbeeinträchtigungen und intellektuellen wie körperlichen Entwicklungsstörungen. Sie spricht beispielsweise deutlich schlechter als Gleichaltrige, braucht täglich Unterstützung und intensive Pflege.
Wir wollen Susanna und ihrer Familie gerne helfen und ihr ein möglichst kindgerechtes und würdevolles Leben zu ermöglichen. Aber noch wichtiger ist, genau festzustellen, warum ihre Situation immer schlimmer wird. Dafür braucht Susanna eine anspruchsvolle genetische Analyse. Die behandelnden Ärzte verstehen nicht, warum sich beispielsweise folgenschwere epileptische Anfälle immer mehr verschlechtern und häufiger werden. Eigentlich hatten Familie und Ärzte bereits die Hoffnung aufgegeben, eine solche Analyse ist viel zu teuer und müsste in Kiew oder im Ausland durchgeführt werden. Daher bekommt Susanna aktuell nur noch Schmerzmittel, um es irgendwie auszuhalten, aber eine echte Behandlung ist aktuell nicht möglich.
Die genetische Analyse durchzuführen kostet 2580 € - absolut unfinanzierbar für die ohnehin am Existenzminimum lebende Familie. Bitte helfen Sie mit!
Wanja Zhovtenko
Vor einigen Jahren berichteten wir schon von Wanja, der in der Pflegefamilie von Natascha Nikolaenko in der Ostukraine bei Charkov lebt. Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums des S'Einlädele wollen wir Ihnen diesen „alten“ Einzelhilfefall nochmal nahe bringen und helfen, Wanjas Not ist aktueller denn je.
Er wurde am 24. Oktober 2003 geboren und als Säugling auf den Bahngleisen ausgesetzt und gerade noch rechtzeitig gefunden und ins Krankenhaus gebracht. Er kam dann als Pflegekind in die Familie. Schon immer hatte er sehr mit Krankheiten zu kämpfen. Hepatitis C und schweres Asthma setzen ihm nach wie vor sehr zu. Leider haben diese Krankheiten nicht nur akute Folgen, sondern sorgen auch dafür dass Lunge und Leber nachhaltig an Funktionsfähigkeit verlieren. Aktuell leistet seine Leber nur noch ca. 60% und auch die Lungenfunktion ist bereits auf 70% gesunken.
Um diese Entwicklung zu stoppen und Wanja ein nachhaltig beschwerdefreies Leben zu ermöglichen, braucht die Familie für Behandlungen und Medikamente ca. 14.000 € im Jahr.