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Was alles in der Ukraine entstanden ist

Ein Überblick über die wichtigsten Hilfsprojekte, die wir in über 25 Jahren auf den Weg gebracht haben und zum Teil noch heute unterstützen.

Vaterhaus Kiew

Vaterhaus

Kindern ein Zuhause geben
Von Anfang an war uns die Arbeit unter Straßenkindern und vernachlässigten Kindern ein großes Anliegen. Deshalb hat das S’Einlädele 1999 zusammen mit der Organisation „Vaterhaus“ und ihrem Leiter Dr. Roman Kornijko ein Projekt aufgebaut, das sich zum Ziel gesetzt hat, diesen Kindern zu helfen und alles dafür zu tun, damit sie wieder den Weg in die normale Gesellschaft zurückfinden. Zwei Wohnhäuser für ehemalige Straßenkinder, Halb- und Vollwaisen in Kiew wurden gebaut. Viele Kinder haben das Haus seither durchlaufen, eine Schule besucht, Ausbildung absolviert oder studiert und manche haben eine eigene Familie gegründet.

Für die Vaterhauskinder vermitteln wir über unser
Projekt "Hoffnung Heute" Patenschaften.

Link zum Vaterhaus (in Englisch)


Seniorenwohnheim „Haus der Barmherzigkeit

Seniorenwohnheim „Haus der Barmherzigkeit“ in Vatutino

In Würde alt werden
Alte Menschen haben es in der Ukraine schwer. Nach einem harten Arbeitsleben reicht die Rente bei weitem nicht. Die Folge: viele verarmen, nicht wenige landen auf der Straße. Das von uns mit aufgebaute Seniorenpflegeheim „Haus der Barmherzigkeit“ in Vatutino (zweieinhalb Autostunden südlich von Kiew gelegen) ist ein Ort, wo Senioren in Würde alt werden können. Die dort wohnenden Frauen und Männer werden von ausgebildeten Pflegekräften rundum betreut und medizinisch versorgt. Insgesamt gibt es 32 Betreuungsplätze im Haus. So wird das Seniorenpflegeheim zu einer Quelle der Liebe und Fürsorge.

Wir vermitteln über unser Projekt Hoffnung Heute Senioren- Patenschaften im „Haus der Barmherzigkeit“, um die pflegerisch-medizinische Versorgung und den Unterhalt des Hauses sicherzustellen.


Friedensbote Kiew

Friedensbote

Zentrum der Hoffnung
Das ambulante Zentrum für Kinder mit Behinderungen „Friedensbote“ in Kiew kümmert sich um die Kinder und Familien, die in der Ukraine aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten keine Chance auf eine alters- und behinderungsgerechte Versorgung haben. Bei vielen verschiedenen Therapie- und Betreuungsangeboten wird den Kindern diejenige Unterstützung geboten, die ihnen die bestmögliche Entwicklung trotz ihrer Einschränkungen ermöglicht. Boten des Friedens: Der Name ist Programm in einem Land voller Krieg und Armut.

Für den Friedensbote vermitteln wir über unser
Projekt "Hoffnung Heute" Patenschaften zu Kindern mit Handycap.

Link zum Friedensboten in Kiew (in Englisch)

Aktuell sammen wir zur Zeit für eine neues Auto für den Friedensboten
Ein neues Auto für Kateryna


Pershotravneve

Pershotravneve

Familien, Gemeinde, Schule
In Pershotravneve, einem kleinen Ort im Charkov-Gebiet ist ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit. Eine christliche Schule, eine baptistische Gemeinde und inzwischen vier Pflegefamilien mit 30 Pflegekindern sind uns ans Herz gewachsen. „Vater“ des Ganzen ist Pastor Pavel Nikolaenko, der selbst viele Pflegekinder bei sich hatte und immer noch hat. Seine leiblichen Töchter haben nun selbst viele derjenigen Kinder bei sich aufgenommen, die niemand will und niemand liebt. Auch die Ältesten werden nicht vergessen: In einem eigens dafür gebauten Haus werden die Senioren der Gemeinde gepflegt und können einen Lebensabend in Würde erleben.


Pershotravneve Senior

Pershotravneve Senior

Zentrum für Senioren
Pflegeheim in Pershotravneve. Von außen sieht man: ein Aufzug fehlt noch, um das ganze Gebäude barrierefrei zu erschließen. Innen drin ist der Ausbau einfach, individuell und mit viel Herz gestaltet.

Für diese Einrichtung vermitteln wir über unser
Projekt "Hoffnung Heute" Patenschaften.


Haus Perlina

Haus Perlina

Hilfe für die ganze Region
Im Jahr 2006 entstand durch die Initiative von Sr. Inge in Ivanovka im Schytomyr-Gebiet ein Haus für Pflegefamilien, das inzwischen ein Licht für die ganze Region geworden ist. Das Hilfezentrum „Perlina“. Heute leben dort drei Familien mit 19 Pflege- und sieben leiblichen Kindern. Die Sozialarbeiterinnen vor Ort kümmern sich umfassend um die Kinder im Haus und des ganzen Dorfes und besuchen regelmäßig bedürftige Familien und Kinder in Krankenhäuser und Heimen der Umgebung. Ein weiterer Teil der Arbeit sind das Tagescenter, eine Art tägliche Jungschargruppe und jährlich mehrere Sommerfreizeiten, um die Kinder aus ihrem oft grauen Alltag herauszuholen. Dieses Haus konnten wir vor einigen Jahren den Hauseltern zur Eigenverantwortung übergeben.


Dienstleistungszentrum Ebenezer

Dienstleistungszentrum Ebenezer

Bau von sozialen Einrichtungen, wie im Jahr 2002 das Dienstleistungszentrum „Ebenezer“ mit verschiedenen Geschäften. Ziel dieser Einrichtungen ist es, Menschen in Arbeit zu bringen, damit sie eine Lebengrundlage für sich und ihre Familien schaffen können. Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekte wie Einrichtung einer Bäckerei, Metzgerei und eines Friseurladens. Auch dieses Projekt arbeitet inzwischen Selbstständig. Durch regelmäßige Kontakte und Besuche verlieren wir die Verbundung zu den Menschen nicht und binden sie z.B. reglmäßig in unsere Weihnachtspäckchen- und Schulranzenaktion mit ein.


Bauernhof in Krasnoarmeik

Bauernhof in Krasnoarmeik

Aufbau eines landwirtschaftlichen Bauernhofes in Krasnoarmeik, Dorf Wjasowez, den Johannes Prokoptschuk leítet. Angestellt sind auf dem Hof acht Personen. Ein Teil des erwirtschafteten Gewinns geht an das Vaterhaus.


Amossov-Klinik

Kiewer Amossov-Klinik

Über viele Jahre hinweg Unterstützung von Herzspezialist Prof. Michal Sinkwoskij in der Kiewer Amossov-Klinik, in Form von medizinischem Equipment und Geräten für die Intensivstation. Über 7.000 lebensrettende Herzoperationen an Babys und Kleinstkindern konnte Professor Sinkowskij durchführen, weil wir ihm die Intensivstation komplett eingerichtet haben.


Artjom Bulakh 2004

Artjom Bulakh

Die bewegendste und am meisten zu Herzen gehende Einzelhilfe war sicherlich die des elfjährigen Artjom Bulakh, der 2004 nach einem Starkstromschlag schwerste Verletzungen davon trug und wie durch ein Wunder überlebte. Als wir ihn in seinem Dorf besuchten, hatte er eine lebensbedrohliche, offene Wunde am Kopf. Dank der großzügigen Unterstützung zweier Professoren in der Uniklinik Freiburg konnten wir ihn mehrmals mit Spendengelder nach Deutschland zu Operationen holen.

Informationen zu Artjom


Erste Hilfslieferung

Erste Hilfslieferung ins Gebietsklinikum

Über 150 LKW-Ladungen mit humanitärer Hilfe schickten wir in den vergangenen Jahren in die Ukraine. Die im S’Einlädele abgegebenen Sachspenden werden in unsere sozialen Einrichtungen gegeben oder an einzelne Menschen und Familien bedarfsorientiert weitergegeben.


Tschernobyl-geschädigte Kinder

Ankunft Tschernobyl-geschädigter Kinder

Mehrmals holten wir ab 1995 jeweils 30 Tschernobyl-geschädigte Kinder zum Erholungsurlaub mit ärztlicher Betreuung nach Villingen ins Kindersanatorium „Tannenhöhe“, wo Schwestern des Aidlinger Diakonissenmutterhauses sich liebevoll um sie kümmerten und an Leib und Seele versorgten.